Fossil Fuel Map

Amadora, Lisboa, Portugal

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Amadora ist eine pulsierende Stadt im Bezirk Lissabon, Portugal. Es liegt nordwestlich der Hauptstadt und ist Teil des Großraums Lissabon. Mit einer Bevölkerung von etwa 175.000 Einwohnern ist Amadora ein geschäftiges städtisches Zentrum, das für seine vielfältige Gemeinschaft, seine historische Bedeutung und seinen wachsenden Fokus auf nachhaltige Entwicklung bekannt ist.

Wie viele andere Städte auf der Welt war auch Amadora in der Vergangenheit stark von fossilen Brennstoffen abhängig. Derzeit machen fossile Brennstoffe etwa 60 % des gesamten Energieverbrauchs der Stadt aus. Diese hohe Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen kann auf frühere Entscheidungen zurückgeführt werden, die durch die rasante Urbanisierung und Industrialisierung Mitte des 20. Jahrhunderts vorangetrieben wurden. Die Verfügbarkeit und Erschwinglichkeit fossiler Brennstoffe machte sie damals zur Hauptenergiequelle für die Energieversorgung von Industrie, Transport und Wohngebieten.

Trotz der erheblichen Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen unternimmt Amadora schrittweise Schritte, um seine Abhängigkeit zu verringern und auf saubere Energiequellen umzusteigen. Die Stadt hat die dringende Notwendigkeit erkannt, den Klimawandel einzudämmen und nachhaltige Praktiken einzuführen. Zu diesem Zweck wurden mehrere Initiativen umgesetzt, um erneuerbare Energien zu fördern und den CO2-Fußabdruck zu verringern.

Ein bemerkenswertes Projekt ist die Entwicklung einer Solarenergie-Infrastruktur. Amadora nutzt das reichlich vorhandene Sonnenlicht, um Sonnenenergie zu nutzen und Strom zu erzeugen. Auf öffentlichen Gebäuden, Schulen und sogar Privathäusern wurden Sonnenkollektoren installiert, um die örtliche Gemeinde zu ermutigen, sich aktiv an den Bemühungen der Stadt um saubere Energie zu beteiligen. Diese Solarenergieinitiativen haben zu einem erheblichen Rückgang der CO2-Emissionen geführt, und es wird geschätzt, dass Solarenergie mittlerweile 15 % der gesamten Energieproduktion der Stadt ausmacht.

Darüber hinaus konzentriert sich Amadora auf die Verbesserung der Energieeffizienz in verschiedenen Sektoren. Die lokale Regierung hat Energiesparmaßnahmen umgesetzt, beispielsweise den Ersatz herkömmlicher Straßenlaternen durch energieeffiziente LED-Beleuchtung, wodurch der Energieverbrauch gesenkt und die Treibhausgasemissionen gesenkt wurden. Darüber hinaus wurden öffentliche Sensibilisierungskampagnen gestartet, um Anwohner und Unternehmen zu energieeffizienten Praktiken zu ermutigen, einschließlich der Verwendung energiesparender Geräte und einer verbesserten Isolierung.

Amadoras Engagement für saubere Energie geht über seine Grenzen hinaus. Die Stadt arbeitet aktiv mit regionalen und nationalen Behörden zusammen, beteiligt sich an Netzwerken für nachhaltige Energie und tauscht bewährte Verfahren aus. Durch die Teilnahme an diesen Partnerschaften möchte Amadora kollektives Wissen und Ressourcen nutzen, um den Übergang zu sauberer Energie im ganzen Land zu beschleunigen.

In Bezug auf Sehenswürdigkeiten und kulturelle Aspekte verfügt Amadora über mehrere bemerkenswerte Attraktionen. Eines der bekanntesten Wahrzeichen ist der Amadora Central Park, eine riesige Grünfläche, die Freizeitaktivitäten, Joggingstrecken und Picknickplätze für Bewohner und Besucher bietet. Die Stadt ist auch stolz auf ihr reiches kulturelles Erbe und veranstaltet jährliche Veranstaltungen wie das Amadora International Comics Festival, das Künstler und Enthusiasten aus der ganzen Welt anzieht.

Amadora ist die Heimat einer vielfältigen Gemeinschaft, die sich durch Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit auszeichnet. Die Einwohner, sogenannte Amadorenses, engagieren sich leidenschaftlich für ihre Stadt und engagieren sich aktiv in Initiativen zur Verbesserung der Lebensqualität und zum Schutz der Umwelt. Während sich die Stadt in Richtung sauberer Energie bewegt, haben immer mehr Einwohner Amadorenses nachhaltige Gewohnheiten wie Radfahren oder die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel angenommen, um ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren.

Obwohl erhebliche Fortschritte erzielt wurden, räumt Amadora ein, dass es noch viel zu tun gibt, um eine vollständige Energieunabhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu erreichen. Zukünftige Pläne umfassen den Ausbau erneuerbarer Energiequellen wie Windkraft und Geothermie, um den Energiemix weiter zu diversifizieren. Ziel der Stadt ist es, den Anteil sauberer Energie innerhalb des nächsten Jahrzehnts auf 40 % zu steigern und so die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen um die Hälfte zu reduzieren.